Für meinen veganen Sauerbraten braucht es ein bisschen Zeit. Also nicht erst am Tag an dem ihr ihn Essen wollt zubereiten, sondern im Idealfall 1-3 Tage in der Marinade ziehen lassen.
Wir brauchen:
- 400g Seitan (Rezept hier: Klick)
- 100 ml Rotweinessig
- 100 ml Rotwein (oder 1,5 fache Menge Rotweinessig, wer keinen Rotwein nutzen möchte)
- 200 ml Gemüsebrühe
- 2 EL Senf
- 1 TL Liquid Smoke
- 2 EL Barbecuesauce
- 2 Zwiebeln in Ringen
- 1/4 Knollensellerie in Würfeln
- 1/2 TL Salz
- 5 Lorbeerblätter
- 2 Nelken
- 5-10 Pfefferkörner
- 6 Wacholderbeeren
Als erstes bereiten wir nach obigem Rezept den Seitan zu, bis die Stärke komplett ausgewaschen ist. Den unverarbeiteten Seitan geben wir in einen Gefrierbeutel. Dazu kommen dann alle obigen, weiteren Zutaten und Gewürze. So luftdicht wie möglich mit einem Knoten verschließen. Testet bitte wirklich, ob alles dicht ist.
Den Seitan in der Tüte im Wasserbad eine Stunde Kochen.
Danach in den Kühlschrank stellen und dort 1-3 Tage ruhen lassen. Danach nochmal eine Stunde im Wasserbad kochen.
Jetzt nehmen wir den Braten vorsichtig aus der Tüte und braten ihn in etwas Öl rundherum an, damit wir etwas „Bratensatz“ haben. Die Marinade dazu kippen und mit dem Braten aufkochen. Jetzt den Braten raus nehmen und warm halten. Die Sauce pürieren. Je nachdem wie viel Soße ihr wollt oder braucht, kann man sie jetzt noch mit etwas Gemüsebrühe strecken. Zum binden etwas Speisestärke in kaltes Wasser rühren und mit einem Schneebesen unter die Soße mischen, bis euch die Konsistenz gefällt.
Dazu schmecken Rotkohl und Klöße.
Guten Appetit ?
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2 Antworten zu “Sauerbraten”
[…] den Klößen passt gut mein Sauerbraten und auf alle Fälle meine Bratensoße. Die Rezepte dazu findet man, wenn man drauf […]
[…] Sauerbraten Dieser Braten ist aus selbstgemachtem Seitan – ganz einfach aus Mehl […]